Illegale Prostituierte aus China? Razzia gegen Schleuserbande in vielen Bundesländern
Von Thomas Strünkelnberg
Hannover - Im Kampf gegen mutmaßliche Schleuser ist die Polizei zu Durchsuchungen in mehreren Bundesländern ausgerückt.
Alles in Kürze
- Polizei durchsucht 20 Objekte in vier Bundesländern
- Razzia richtet sich gegen mutmaßliche Schleuserbande
- Zwei Haftbefehle wegen Einschleusens von Ausländern vollstreckt
- Vorwiegend Frauen aus China als Prostituierte betroffen
- Schwerpunkt der Razzia liegt in Hannover

Bei der Razzia in insgesamt 20 Objekten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen seien zwei Haftbefehle vollstreckt worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover.
Dabei geht es um den Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern nach Deutschland.
Dabei handele es sich vorwiegend um Frauen aus China, die in Deutschland als Prostituierte gearbeitet haben sollen. Der Schwerpunkt der Razzia ist den Angaben zufolge Hannover.
Weitere Durchsuchungen gab es in Hildesheim, Kiel, Paderborn, Salzgitter und Wiesbaden. Die Staatsanwaltschaft kündigte genauere Angaben im Laufe des Nachmittags an.
Titelfoto: -/Nord-West-Media TV/dpa