Kerpen - Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln ist am Mittwochmorgen ein Großlabor für Drogen hochgenommen worden.
Bereits seit zwei Monaten hatten das Zollamt aus Essen und die Kölner Justiz zusammengearbeitet, um einer Gruppierung wegen des Verdachts der unerlaubten Herstellung und des verbotenen Vertriebs von Drogen das Handwerk zu legen.
Das gaben die Staatsanwaltschaft in Köln und die Zollfahndung in Essen in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt.
Gesagt, getan! Insgesamt 24 Mal klickten nun die Handschellen.
Die Gruppe soll laut Polizei in einem alten Anwesen in Kerpen bei Köln synthetische Drogen in großem Ausmaß hergestellt und diese vertickt haben.
Wie es weiter heißt, wurden sechs Objekte in Essen, Euskirchen, Kerpen, Köln, im Kreis Heinsberg sowie im Rhein-Erft-Kreis durchsucht.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen können die Beamten zurzeit noch keine weiteren Angaben nennen.