Georgia (USA) - Was für eine Dreistigkeit! Sie wollte einfach nur zügig die Amazon-Pakete ausliefern, da wurde sie einfach von einer Bande Halbstarker ausgeraubt. Ihren Job ist sie wahrscheinlich los: Wegen des Zeitdrucks hatte sie die Tür des Trucks offen gelassen.

Eine Fahrerin eines Auslieferungsfahrzeuges des größten Einzelhändlers der Welt, Amazon, wurde von sechs Kleinkriminellen ausgeraubt.

Während die Amazon-Angestellte Pakete in der Nachbarschaft auslieferte, schnappten sich mindestens sechs junge Männer hektisch möglichst viele Kisten, die sich in dem begehbaren Transporter befanden.

Die für das Fahrzeug verantwortliche Frau konnte nur noch geschockt zusehen, als sie gerade zurück zu ihrem Arbeitsplatz kam.

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Es ist unklar, was genau aus dem Transporter gestohlen wurde und wer die teilweise maskierten Männer waren.

Der Vorfall, der sich im US-Bundesstaat Georgia abspielte, wurde von einem Zeugen mit der Handykamera festgehalten und auf X (ehemals Twitter) geteilt.

Laut Business Insider gibt es in den USA rund 275.000 Amazon-Lieferfahrer, die pro Schicht 170 bis 350 Pakete ausliefern, weshalb es schnell gehen muss.

Die Frau in diesem Fall hatte vermutlich deshalb den Wagen nicht abgeschlossen, um dem enormen Zeitdruck gerecht zu werden.

Für sie wird der Vorfall wahrscheinlich unangenehme Konsequenzen haben. Nicht nur, weil sie den Transporter nicht abgeschlossen hatte, sondern weil Amazon-Lieferfahrer in den USA in der Regel unabhängige Subunternehmer sind.

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Das heißt, sie arbeiten nicht direkt für Amazon, sondern werden von Dritten beauftragt oder arbeiten quasi selbstständig.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Frau aufgrund des nicht abgeschlossenen Transporters den Schaden selbst begleichen muss, wenn sie keine Versicherung hat, die das abdeckt.

Amazon hat zu diesem Fall laut Daily Mail bisher noch nicht Stellung bezogen.