Maskierter Mann bedroht Hotelmitarbeiter und flüchtet mit Bargeld

Hamburg - Am späten Sonntagabend kam es in der Hamburger Sternschanze zu einem Überfall auf ein Hotel. Die Polizei bittet nun um Mithilfe bei der Suche nach dem Täter.

Bunt, lebendig - und manchmal gefährlich: Der Überfall in der Sternschanze wirft Fragen nach der Sicherheit im Szeneviertel auf.
Bunt, lebendig - und manchmal gefährlich: Der Überfall in der Sternschanze wirft Fragen nach der Sicherheit im Szeneviertel auf.  © Hamburg Tourismus

Während die Hotelgäste in ihren Zimmern zur Ruhe kamen, spielte sich an der Rezeption kurz vor Mitternacht ein dramatischer Moment ab.

Gegen 23.35 Uhr betrat nach Polizeiangaben ein bislang unbekannter Täter das Hotel durch den Haupteingang - maskiert und mit zielgerichteten Bewegungen.

Zunächst wirkte er wie ein ganz normaler Gast. Doch plötzlich richtete er einen unter seiner Jacke verborgenen Gegenstand auf den Mitarbeiter am Empfang und forderte Bargeld. Der Rezeptionist blieb ruhig und tat, was der unerwünschte Gast verlangte.

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Der Mann flüchtete anschließend mit seiner Beute in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit rund sechs Funkstreifenwagen blieb bislang ohne Erfolg.

Wie die Polizei gegenüber TAG24 bestätigte, handelt es sich bei dem betroffenen Gebäude um das Mövenpick Hotel - ein markanter Bau im denkmalgeschützten Wasserturm mitten im Szeneviertel.

Wer ist der Mann, der das Mövenpick Hotel überfiel?

Die Polizei sucht Zeugen zum Überfall. (Symbolfoto)
Die Polizei sucht Zeugen zum Überfall. (Symbolfoto)  © Sina Schuldt/dpa

Die Ermittler haben inzwischen eine erste Beschreibung veröffentlicht. Demnach handelt es sich um:

  • einen Mann unter 30 Jahren
  • etwa 1,85 Meter groß
  • sehr schlanke Statur
  • dunkle Hautfarbe
  • bekleidet mit einer grauen Daunenjacke mit Kapuze und einer hellen Hose

Hinweise auf ein Fluchtfahrzeug oder mögliche Komplizen liegen aktuell nicht vor.

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Wer etwas bemerkt oder gesehen hat, kann sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 anonym und vertraulich bei der Polizei Hamburg melden.

Titelfoto: Fotomontage: Hamburg Tourismus, Sina Schuldt/dpa

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