Praia da Luz (Portugal) - Sie machte bereits in der Vergangenheit mit spektakulären Vorhersagen Schlagzeilen. Nun hat die angebliche Hellseherin Jenna Acton im Fall Maddie McCann eine düstere Prognose abgegeben.
Seit Dienstag suchen mit Spitzhacken, Schaufeln und Kettensägen bewaffnete Polizeibeamte die Region rund um ein altes Bauernhaus in Portugal ab, in dem der Hauptverdächtige Christian Brückner gelebt haben soll.
Die aufsehenerregende Suchaktion findet nur wenige Kilometer entfernt von der Hotelanlage in Praia da Luz statt, aus der Maddie McCann 2007 im Alter von drei Jahren verschwand.
"Sie suchen genau da, wo sie suchen sollen", sagte nun die Britin Jenna Acton im Exklusiv-Interview mit Daily Star.
Ihre düstere Vision: "Ich sehe sie unter der Erde. In der Nähe von Wasser, aber nicht im Wasser. Ich glaube, sie liegt begraben - vielleicht in einer Art Höhle oder Tunnel, umgeben von Gestrüpp."
Acton machte sich erstmals bei dem tragischen Fall rund um Jay Slater, der auf Teneriffa verschwand, einen Namen. Damals erriet sie, dass der junge Tourist wohl tödlich verunglückt sei.
"Der Juni wird entscheidend sein. Ich spüre es. Jetzt ist der Moment", so die Seherin.
Hellseherin Jenna Acton ist sicher: Polizei sucht am richtigen Ort
Während die Polizei in Portugal jeden Stein umdreht, hat die britische Regierung laut Daily Star zusätzliche 100.000 Pfund freigegeben, um die aufwendige Suchaktion zu unterstützen.
Wird nach 18 Jahren nun endlich die Wahrheit ans Licht kommen, was Maddies Schicksal anbelangt? Die Welt hält weiterhin den Atem an.