Polizei schickt Hund und Heli, um vermisstes Mädchen (10) zu suchen

Dresden - Ein Aufgebot der Dresdner Polizei hat am Mittwochabend den Elbbereich zwischen Loschwitz und Blasewitz abgesucht. Grund war eine zunächst verschwundene Zehnjährige.

Ein Polizeihubschrauber suchte am Abend zunächst erfolglos den Elbbereich zwischen Blauem Wunder und Hosterwitz ab.
Ein Polizeihubschrauber suchte am Abend zunächst erfolglos den Elbbereich zwischen Blauem Wunder und Hosterwitz ab.  © Screenshot/ADS-B Exchange

Das Mädchen sollte einen Angehörigen an einem vereinbarten Ort an der Elbe treffen, erklärte der Dresdner Polizeisprecher, Rocco Reichel, gegenüber TAG24. Als die Zehnjährige mit ihrem Roller dort nicht wie verabredet auftauchte, wurden Behörden eingeschaltet.

Die Polizei schickte gegen 19.15 Uhr einen Hubschrauber los, der eine gute halbe Stunde über dem Bereich zwischen Blauem Wunder und Hosterwitz kreiste.

Parallel dazu suchten Beamte am Boden nach dem Kind. Insgesamt vier Teams in Streifenwagen hielten Ausschau und befragten Passanten, so der Polizeisprecher. Auch ein Spürhund schnupperte nach der Kleinen.

Nach Suchaktion mit Heli und Hund: Das zehn Jahre alte Mädchen konnte wieder wohlbehalten mit ihrer Mutter vereinigt werden. (Symbolfoto)
Nach Suchaktion mit Heli und Hund: Das zehn Jahre alte Mädchen konnte wieder wohlbehalten mit ihrer Mutter vereinigt werden. (Symbolfoto)  © Fotomontage: Sina Schuldt/dpa//Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Etwas mehr als zwei Stunden nach Suchbeginn gab eine Zeugin endlich die Entwarnung. Das Kind wurde in der Nähe der Oehmestraße, nicht weit von der Elbe entfernt, aufgefunden. Die Zehnjährige konnte so letztendlich wieder unversehrt mit ihrer Mutter vereinigt werden.

Titelfoto: Fotomontage: Sina Schuldt/dpa//Mohssen Assanimoghaddam/dpa//Screenshot/ADS-B Exchange

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