Tragödie in Oberbayern: Vermisster 80-Jähriger erfroren aufgefunden

Von Lea Sophie Gräf

Peiting/Schongau - Seit dem 10. Dezember galt ein Mann aus Oberbayern als vermisst. Am Mittwoch fand ein Spaziergänger die Leiche des Mannes in der Nähe von Bahngleisen in Schongau.

Der Mann (†80) wurde von einem Spaziergänger gefunden. (Symbolfoto)
Der Mann (†80) wurde von einem Spaziergänger gefunden. (Symbolfoto)  © Julian Rettig/dpa

Er sei wohl an einer Unterkühlung gestorben und vermutlich erfroren, teilte die Polizei mit.

Hinweise auf die Beteiligung Dritter an dem Tod des Mannes gebe es nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht.

Der 80-Jährige wurde seit einer Woche aus einer sozialen Einrichtung in Peiting (Landkreis Weilheim-Schongau) vermisst.

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Nachdem er als vermisst gemeldet wurde, wurde der Mann mehrere Tage lang von etlichen Einsatzkräften, Rettungshunden und Drohnen gesucht. Die Polizei wertete Hinweise aus der Bevölkerung aus - ohne Erfolg.

Erst am Mittwoch wurde er mehrere Kilometer entfernt in Schongau gefunden. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 80-Jährigen feststellen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Titelfoto: Julian Rettig/dpa (Symbolfoto)

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