Vermisstenfall endet tragisch: 43-Jährige tot aufgefunden

Update, 24. November, 15.21 Uhr

Tragisches Ende im Fall der seit Anfang Oktober vermissten 43-Jährigen: Nachdem Mitte November in Kleinbothen eine leblose Person aufgefunden wurde, gab die Polizei inzwischen bekannt, dass es sich bei ihr um die gesuchte Frau handelt.

Die Kriminalpolizei hat inzwischen ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Original-Artikel vom 26. Oktober, 17.01 Uhr

Grimma - Seit Anfang Oktober wird eine 43-jährige Frau aus dem Landkreis Leipzig vermisst. Sie wurde aus einer Fachklinik entlassen, danach verliert sich ihre Spur.

Die Frau wurde Mitte November tot aufgefunden.
Die Frau wurde Mitte November tot aufgefunden.  © Bildmontage: Friso Gentsch/dpa, Polizei Leipzig

Nach Angaben der Polizeidirektion Leipzig war die 43-Jährige am 5. Oktober aus der Fachklinik in Wermsdorf entlassen worden. Ab dem 6. Oktober soll sie in Torgau unterwegs gewesen sein, letztmalig hatte man die Frau am 9. Oktober in der Auenpassage in Grimma gesichtet, bevor sich ihre Spur verliert.

"Mögliche Hinwendungsorte befinden sich in Grimma, aber auch in Leipzig. Da die Vermisste gesundheitliche Probleme hat und auf Medikamente angewiesen ist, sucht die Polizeidirektion Leipzig nun mithilfe einer Öffentlichkeitsfahndung nach der 43-Jährigen", teilte die Behörde mit.

Wer weiß, wo sich die Vermisste aufhalten könnte, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in der Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig oder telefonisch unter der 034196646666 zu melden.

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Original-Artikel vom 26. Oktober, 17.01 Uhr. Aktualisiert am 24. November, 15.21 Uhr.

Titelfoto: Bildmontage: Friso Gentsch/dpa, Polizei Leipzig

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