Messer-Absurdum in Köln! 43-Jähriger bei kuriosem Einsatz festgenommen

Köln - Vogelwilder Einsatz in Köln-Mülheim! Einsatzkräfte von Polizei und Ordnungsamt sind am Montagnachmittag Zeuge einer kuriosen Auseinandersetzung geworden.

Die Polizei war am Montag mit dem Ordnungsamt bei einer Kontrolle unterwegs, als sich der Einsatz plötzlich in eine andere Richtung entwickelte. (Symbolfoto)
Die Polizei war am Montag mit dem Ordnungsamt bei einer Kontrolle unterwegs, als sich der Einsatz plötzlich in eine andere Richtung entwickelte. (Symbolfoto)  © Christophe Gateau/dpa

Wie die Polizei offiziell mitteilt, sei man während einer Kontrolle einer Gaststätte im Bereich der Keupstraße um 17.45 Uhr lautstark aufgefordert worden, nach draußen zu kommen.

Der Grund: Unmittelbar vor dem Gebäude hatte ein 43-Jähriger mit einem Klappmesser herumgefuchtelt.

Auf Anweisung der Beamten ließ der Mann das Messer zwar fallen, verweigerte es jedoch, sich auf den Boden zu legen. Innerhalb kürzester Zeit brachten Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Mann schließlich mit Gewalt zu Boden, wo er von der Polizei fixiert werden konnte.

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Wie aus dem Nichts näherte sich jedoch plötzlich ein 36-Jähriger der Szenerie und beleidigte den am Boden liegenden Mann aufs Übelste.

Erst auf der anderen Straßenseite bemerkten die Einsatzkräfte, die ihn dorthin begleitet hatten, eine stark blutende Stichverletzung unterhalb seiner rechten Schulter.

Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus, der 43-Jährige wurde festgenommen. Ermittlungen sollen nun klären, ob der Festgenommene für die blutende Verletzung des zweiten Mannes verantwortlich war.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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