Haus droht, einzustürzen: Hohe Straße teilweise gesperrt - Geschäfte können nicht öffnen

Von Arne Meyer, Jonas Reihl

Köln - Nachdem Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) wegen eines einsturzgefährdeten Wohn- und Geschäftshauses bereits am Freitag zur Hohe Straße in die Kölner Innenstadt ausrücken mussten, ist der Einsatz auch am Samstagvormittag noch nicht beendet.

THW und Feuerwehr stützen die betroffene Wand mit diversen Balken ab, um einen Einsturz zu verhindern.
THW und Feuerwehr stützen die betroffene Wand mit diversen Balken ab, um einen Einsturz zu verhindern.  © Sascha Thelen/dpa

Daher ist nach wie vor ein Teilstück der Einkaufsmeile, die zu den meistbesuchten in Nordrhein-Westfalen zählt, gesperrt.

Geschäfte in dem auf etwa 100 Metern abgesperrten Bereich der Fußgängerzone konnten zunächst nicht öffnen, wie ein dpa-Reporter berichtete.

Bei der betroffenen Wand handelt es sich um eine Zwischenwand zum angrenzenden Gebäude, wie ein Feuerwehrsprecher am Samstag sagte.

Das Wohn- und Geschäftshaus sei am Abend evakuiert, mittlerweile aber wieder freigegeben worden. Verletzte gebe es keine.

Titelfoto: Sascha Thelen/dpa

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