Illegaler Welpenhandel in Köln und Leverkusen aufgedeckt: Zeuge alarmiert die Polizei
Köln – Abermals hat die Kriminalpolizei Köln illegal gehaltene und gezüchtete Hunde sowie Welpen sichergestellt. Die Einsatzkräfte ermitteln gegen vier Personen.
Wie die Polizei in einem Bericht mitteilt, konnten sich die Ermittler aufgrund richterlicher Durchsuchungsbeschlüsse Zugang zu den Wohnungen in Köln-Holweide und Leverkusen-Steinbüchel verschaffen.
Am gestrigen Dienstag durchsuchten sie ab 6 Uhr zwei Anschriften. In der Kölner Wohnung am Kühzällerweg stießen die Ermittler auf eine Hündin und fünf Welpen.
An der Albert-Schweitzer-Straße in Leverkusen fanden sie einen Rüden sowie einen Welpen. Allesamt waren die Tiere in engen Käfigen gehalten und schienen augenscheinlich unverletzt zu sein.
Das ebenfalls hinzugezogene Veterinäramt nahm sich der Tiere an, die nun von Tierärzten untersucht werden. Gegen die insgesamt vier Wohnungsinhaberinnen und Wohnungsinhaber (22, 27, 26, 23) ermittelt die Polizei wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Angaben zufolge hatte ein Zeuge die Polizei verständigt, nachdem er auf eine Internetseite gestoßen war, auf der die Hunde verkauft wurden.
Titelfoto: Montage: Polizei Köln