Kleine Kölnerin kann nicht mehr warten: Polizistin wird zur Geburtshelferin

Köln – Eine kleine Kölnerin wollte offenbar nicht mehr länger auf ihre Geburt warten und kam in den Händen einer herbeieilenden Polizistin zur Welt.

Im Taxi kam es plötzlich zur Geburt. (Symbolbild)
Im Taxi kam es plötzlich zur Geburt. (Symbolbild)  © 123rf/evgenyatamanenko

So etwas erlebt man als Polizist oder Polizistin mit hoher Wahrscheinlichkeit nur einmal oder kein Mal im Leben: Eine Geburt während eines Einsatzes.

Eine Kölner Streifenbeamtin war am heutigen Freitagmorgen gegen 7.40 Uhr im Bereich des Gotteswegs und der Luxemburger Straße im Ortsteil Sülz unterwegs, als sie ein Taxi erblickte, in dem offenbar gerade etwas Merkwürdiges vor sich ging.

Sie vermutete zunächst, dass sich dort ein Randalierer befinde und sie dem Taxifahrer helfen müsse.

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Ziemlich schnell stellte sich dann aber heraus, dass eine Schwangere in dem Taxi saß und sich ihre kleine Tochter auf den Weg gemacht hatte.

Die Polizisten ergriff die Initiative und war plötzlich als Geburtshelferin gefragt. Denn auf den alarmierten Notarzt und den Rettungswagen wollte die Neu-Kölnerin offenbar nicht mehr warten.

Die Polizei teilte mit, dass es Mutter und Kind den Umständen entsprechend gut gehe.

Titelfoto: 123rf/evgenyatamanenko

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