Mehr Sicherheit an Kölner Brennpunkten: An diesen Haltestellen ergreift die KVB Maßnahmen

Köln - Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) sorgt auch im kommenden Jahr für mehr Sicherheit am Neumarkt und am Ebertplatz.

Der Neumarkt gilt seit Jahren als Kriminalitätshotspot in Köln - insbesondere in Zusammenhang mit Drogendelikten.
Der Neumarkt gilt seit Jahren als Kriminalitätshotspot in Köln - insbesondere in Zusammenhang mit Drogendelikten.  © TAG24

Wie das Unternehmen am Mittwoch erklärte, werden an den beiden Haltestellen auch im Jahr 2026 Tag und Nacht Streifen eingesetzt, die aus Teams mit jeweils einem KVB-Mitarbeiter sowie drei Mitarbeitern eines externen Sicherheitsdienstes bestehen.

"Wir leisten damit erneut einen wichtigen Beitrag, um die für unsere Fahrgäste vielfach unerträgliche Situation an einigen Haltestellen zu verbessern", erklärte KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks und ergänzte: "Wir gehen aber davon aus, dass das Thema Sicherheit und Sauberkeit auch für die Politik ein wichtiges Thema ist und dass der neue Rat der Stadt Köln 2026 langfristige und nachhaltige Lösungen für dieses Problem finden und beschließen wird."

Schon seit Ende Dezember 2023 hat die KVB an den beiden seit vielen Jahren als Kriminalitätsschwerpunkt geltenden Plätzen eine durchgehende Bestreifung durch die Sicherheitsteams eingeführt.

Auch am Ebertplatz soll das Sicherheitsgefühl für Fahrgäste der KVB erhöht werden.
Auch am Ebertplatz soll das Sicherheitsgefühl für Fahrgäste der KVB erhöht werden.  © Marius Becker/dpa

Die Maßnahme habe in den Bereichen, in denen die KVB das Hausrecht ausüben kann, zu einer deutlichen Entlastung der bis dahin gehäuften Problemen und Beschwerden mit Drogendealern und Wohnungslosen geführt, hieß es in der aktuellen Mitteilung.

Titelfoto: TAG24

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