Baby-Alarm im Kölner Zoo! Auf diese putzigen Vögel könnt Ihr Euch jetzt freuen

Köln - Der Kölner Zoo freut sich über die Geburt von vier kleinen Schwarzschwänen. Die Neuankömmlinge können im Teich gegenüber dem Bergweiher in der Mitte des Tierparks bewundert werden.

Die im September geschlüpften Küken erkunden ihre Anlage in der Mitte des Kölner Zoos mit vollem Eifer.
Die im September geschlüpften Küken erkunden ihre Anlage in der Mitte des Kölner Zoos mit vollem Eifer.  © Marcel Vogelfänger/Kölner Zoo

Die vier Baby-Schwäne sind am 7. September geschlüpft und erkunden ihr Zuhause unter der Aufsicht ihrer erfahrenen Eltern inzwischen mit vollem Eifer.

Charakteristisch für die Vögel ist ihr fast völlig schwarzes Federkleid, der leuchtend rote Schnabel sowie ihr langer Hals - der längste unter allen Schwanenarten.

Bei den Küken ist davon allerdings noch nichts zu sehen: Sie sind einfarbig dunkel-silbergrau, ebenso wie ihr Schnabel. Nach etwa 55 Tagen entwickeln sich dann die ersten Schulterfedern, nach 75 bis 95 Tagen ist das Kleingefieder dann weitgehend entwickelt.

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Mit einer Körpergröße von bis zu 140 Zentimetern und einer Flügelspannweite zwischen 160 und 200 Zentimetern haben sie zudem eine durchaus imposante Erscheinung.

Männchen kommen dabei auf ein Gewicht von durchschnittlich sechs Kilogramm, Weibchen bringen hingegen etwa einen Kilogramm weniger auf die Waage.

Schwarzschwäne sind die einzige fast vollständig schwarze Schwanenart. Zudem gelten ihre Hälse als die längsten unter allen Schwänen.
Schwarzschwäne sind die einzige fast vollständig schwarze Schwanenart. Zudem gelten ihre Hälse als die längsten unter allen Schwänen.  © Adek Berry/AFP

Schwarzschwäne gelten nicht als gefährdet

Ihr natürliches Verbreitungsgebiet befindet sich in Australien und Neuseeland. Dort leben sie an Flussmündungen, geschützten Meeresbuchten, auf Überschwemmungsflächen und an Seen mit Süß- und Brackwasser. Sie gelten als nicht gefährdet.

Im Gegensatz zu den meisten Vogelarten sind sie keine Zugvögel, sondern verbleiben an wechselnden Standorten in einem Umkreis von etwa 100 Kilometern.

Titelfoto: Bildmontage: Adek Berry/AFP, Marcel Vogelfänger/Kölner Zoo

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