Köln - Der Kölner Zoo freut sich aktuell über Nachwuchs bei den Sitatunga-Antilopen.

Das Jungtier, das bereits im April zur Welt gekommen, allerdings erst jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, wurde auf den Namen Poelo getauft.

Auf Setswana, der Nationalsprache Botswanas, woher die sogenannten Sumpfantilopen stammen, bedeutet das so viel wie "Gewinn".

Die Sitatunga-Antilopen zählen zur Familie der Hornträger und leben entlang der Flüsse und Seen in Westafrika.

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"Männliche Tiere tragen ein Gehörn, das eine Länge von annähernd einem Meter erreichen kann. Mit 50 bis 100 Kilogramm Körpergewicht und einer Schulterhöhe von 80 bis 100 Zentimetern haben sie als Erwachsene eine recht imposante Erscheinung", berichtet der Zoo.

Sitatungas werden in vier Unterarten eingeteilt. Die Internationale Naturschutzunion (IUCN) stuft sie zwar aktuell als "nicht bedroht" ein, aber die Populationen in freier Wildbahn nehmen durch Bejagung und Lebensraumzerstörung stetig ab, wie der Tierpark ausführt.

Die westafrikanische Population, von der die Vorfahren der Kölner Tiere abstammen, sei dabei am stärksten gefährdet.