Nach Brand mit mehreren toten Vögeln: Kölner Zoo öffnet ganz regulär, Ursache weiter unklar

Köln - Nach einem Brand im Regenwaldhaus öffnet der Kölner Zoo am Mittwoch regulär.

Das Feuer im Kölner Zoo war am Dienstagabend in der unten liegenden Mehrzweckhalle des im Jahr 2000 eröffneten Regenwaldhauses ausgebrochen.
Das Feuer im Kölner Zoo war am Dienstagabend in der unten liegenden Mehrzweckhalle des im Jahr 2000 eröffneten Regenwaldhauses ausgebrochen.  © Marius Becker dpa/lnw

Nur das Regenwaldhaus bleibe geschlossen, teilte der Zoo auf seiner Website mit. Bei dem Brand am Dienstagabend waren ersten Einschätzungen zufolge mehrere Vögel in der Freiflughalle gestorben. Menschen waren nicht zu Schaden gekommen.

Das Feuer war in der unten liegenden Mehrzweckhalle des im Jahr 2000 eröffneten Regenwaldhauses ausgebrochen. Dort befinden sich keine Tieranlagen.

Anwohner hatten gegen 18.20 Uhr Rauch über dem Zoo gemeldet. Vermutlich war im Untergeschoss des Tropenhauses Futter in Brand geraten.

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Wie ein Polizeisprecher sagte, sollen Brandermittler das Regenwaldhaus begutachten.

Die Brandursache war am Mittwochmorgen noch nicht bekannt.

Update, 16. März, 13 Uhr: Brandursache weiter unklar

Die Ursache für das Feuer im Regenwaldhaus ist weiter unklar. Experten suchten am Mittwoch am Brandort nach möglichen Spuren, sagte ein Polizeisprecher. Wann ein Ergebnis vorliege, wisse er nicht. Nach Angaben der Feuerwehr war vermutlich Futter im Untergeschoss des Tropenhauses in Brand geraten.

Weitere Fragen - etwa welche Vogelarten verstorben seien - wollte ein Zoo-Sprecher zunächst nicht beantworten. In dem im Jahr 2000 eröffneten Regenwaldhaus leben südostasiatische Tiere. Die Schadenshöhe ist noch unklar.

Titelfoto: Marius Becker dpa/lnw

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