Jecken aufgepasst! So will Polizei zum "Elften im Elften" für Sicherheit sorgen
Köln - Vor dem offiziellen Start in die fünfte Jahreszeit hat die Kölner Polizei einige wichtige Ankündigungen rund um ihre Präsenz in der Stadt gemacht.
Einer offiziellen Mitteilung zufolge sollen am "Elften im Elften" mehr als 1000 Beamte der Polizei innerstädtisch unterwegs sein, um für Sicherheit zu sorgen.
Neben dem Kwartier Latäng und auf den Ringen wird die Polizei insbesondere auch in der Altstadt bereitstehen.
Trotz der Tatsache, dass die Sessionseröffnung in diesem Jahr auf einen Wochentag fällt, rechnet man bei der Polizei mit Tausenden Jecken auf den Straßen.
Ganz besonders im Fokus: Messer, Waffen und deren teils realitätsnahen Anscheinswaffen. "Wer Karneval feiern will, braucht kein Messer. Gerade mit steigendem Alkoholpegel entstehen durch griffbereite Messer unkalkulierbare Risiken", schreibt die Polizei.
Wer trotzdem gegen die Vorgabe verstößt, muss mit einer Anzeige oder einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro rechnen.
Keine Hinweise auf Gefährdungslage
Um nicht nur in den Waffenverbotszonen für Sicherheit zu sorgen, ist die Polizei auch auf die Mithilfe von aufmerksamen Feiernden angewiesen. "Wer bemerkt, dass jemand Streit sucht, sollte uns oder andere Sicherheitskräfte frühzeitig ansprechen."
Hinweise auf eine Gefährdungslage gibt es den Informationen zufolge nicht, teilt die Polizei mit.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa
