Neuer After-Work-Markt für Köln: Stadt will frischen Wind auf den Rudolfplatz bringen

Köln – Der Rudolfplatz in der Kölner Innenstadt soll abends künftig nicht mehr nur Durchgangsstation sein, sondern ein echter Treffpunkt zum Bummeln, Snacken und Chillen. Die Stadt Köln plant dort einen neuen Abend-Wochenmarkt und sucht jetzt jemanden, der das Ganze organisiert.

Neben Obst und Gemüse soll der Markt auch Dinge anbieten, die zum längeren verweilen einladen. (Symbolfoto)  © Sebastian Kahnert/dpa

Wie die Stadt Köln mitteilt, können sich ab sofort Veranstalter mit richtig guten Ideen bewerben.

Gewünscht ist ein Konzept, das nicht einfach nur "normaler Wochenmarkt" ist, sondern klassische Marktstände und coole Extras vereint.

Neben Obst, Gemüse, Brot, Käse, Fleisch, Fisch und Blumen sollen hier auch hochwertige Gastro-Angebote ihren Platz finden.

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Genauso können passende Non-Food-Produkte rund zum Beispiel ums Thema Kochen und Lebensmittel einladen, länger zu bleiben.


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Wer den Markt übernimmt, muss das Gesamtpaket liefern

Aktuell findet auf dem Rudolfplatz einer der Kölner Weihnachtsmärkte statt. (Archivfoto)  © Vincent Kempf/dpa

Der zukünftige Veranstalter übernimmt alles: Organisation, Standvergabe, Infrastruktur wie Tische, Bänke und Schirme.

Die Stadt hilft zwar bei der Standvergabe, aber Zuschüsse gibt es nicht. Stattdessen müssen Standgebühren nach städtischer Satzung gezahlt werden, plus einmalig 1000 Euro Verwaltungsgebühr für die dreijährige Festsetzung.

Gestartet werden soll am 1. Februar 2026, jeden Donnerstag von 16 bis 21 Uhr.

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Wer teilnehmen will, schickt seine Idee einfach formlos bis 31. Dezember 2025 an die Marktverwaltung per Post oder E-Mail.

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