200 neue Wohnungen für Köln: "Bauturbo" der Bundesregierung zeigt Wirkung

Köln - In Köln-Raderthal soll ein neues, modernes Wohnquartier in nachhaltiger Holzbauweise entstehen.

Nachhaltige Holzbauweise bedeutet, mit umweltfreundlichem, klimafreundlichem Holz statt Beton zu bauen. (Symbolbild)  © Bernd Weißbrod/dpa

Am Standort Raderthalgürtel/Marienhof planen die Stadt Köln und der Projektträger Garbe rund 200 Wohnungen, davon 30 Prozent gefördert.

Das Vorhaben soll einen wichtigen Beitrag zu einer sozial ausgewogenen und klimafreundlichen Stadtentwicklung leisten.

Bemerkenswert ist vor allem die Geschwindigkeit, mit der das Projekt vorankommt: Nur vier Monate nach der Projektvorstellung im Mai wurde bereits am 10. Oktober 2025 der Bauvorbescheid erteilt.

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Die schnelle Genehmigung wurde durch das Baulandmobilisierungsgesetz möglich. Es erlaubt Städten, besonders zukunftsorientierte Bauprojekte schneller auf den Weg zu bringen.

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Mit dem neuen "Bauturbo" der Bundesregierung gilt dieses Verfahren nun dauerhaft. Die Stadt Köln begrüßt das und will solche Möglichkeiten künftig häufiger nutzen, um Wohnungsbauprojekte schneller umzusetzen.

Zunächst gilt es aber, den Baubeginn in Raderthal vorzubereiten. Hier soll ein zukunftsweisendes Quartier geschaffen werden, das ökologisches Bauen und sozialen Wohnraum vereint.

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