Großeinsatz an Kölner Gymnasium: Amokalarm ausgelöst - Polizei gibt Entwarnung

Köln - Am Gymnasium Kreuzgasse im Kölner Ortsteil Ehrenfeld gab es am Freitagmorgen (12. April) einen Großeinsatz der Polizei. Hintergrund waren zwei Amokalarme.

Wegen eines Amokalarms am Kölner Gymnasium Kreuzgasse rückte die Polizei am Freitag (12. April) zu einem Großeinsatz aus. (Symbolbild)
Wegen eines Amokalarms am Kölner Gymnasium Kreuzgasse rückte die Polizei am Freitag (12. April) zu einem Großeinsatz aus. (Symbolbild)  © Arne Dedert/dpa

Glücklicherweise war am Morgen allerdings schnell klar: Es handelte sich um Fehlalarme, konkrete Gefahr bestand demnach nicht.

Wie unter anderem der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, soll der erste Alarm gegen 9 Uhr ausgelöst worden sein. Die Durchsage im Schulgebäude, die im Anschluss automatisch startet, wurde allerdings nach nur wenigen Sekunden wieder abgestellt.

Dennoch wurden Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal angewiesen, die Klassenräume vorerst nicht zu verlassen. Sie sollten sich unter Tische und Stühle setzen und die Türen zu den Räumen verbarrikadieren.

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Neben einem Großaufgebot der Kölner Polizei waren auch zahlreiche Einsatzkräfte des Rettungsdiensts vor Ort.

Warum der Alarm ausgelöst hat, ist derzeit noch unklar. Möglich ist etwa ein technischer Defekt an der Anlage - zumal um es kurz vor 11 Uhr noch einen zweiten Fehlalarm gab.

Elektriker prüfen aktuell, wo sich die Fehlerquelle befinden könnte. Der Unterricht wird derweil fortgesetzt.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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