Nach Teilnahme "Remigrations"-Geheimtreffen: Gekündigte CDU-Politikerin klagt gegen Stadt Köln

Köln - Die von der Stadt Köln gekündigte Mitarbeiterin, die am Potsdamer Treffen radikaler Rechter teilgenommen haben soll, will nun juristisch gegen ihre Entlassung vorgehen.

Die Kündigungsschutzklage der CDU-Frau sei laut Arbeitsgericht Köln am 30. Januar eingegangen.
Die Kündigungsschutzklage der CDU-Frau sei laut Arbeitsgericht Köln am 30. Januar eingegangen.  © Oliver Berg/dpa

Eine entsprechende Kündigungsschutzklage sei am 30. Januar eingegangen, sagte ein Sprecher des Arbeitsgerichts Köln am Freitag. Zuvor hatte der WDR darüber berichtet.

Für den 14. Februar sei ein Gütetermin angesetzt. Dabei werde das Gericht mit den beiden Parteien prüfen, ob es möglicherweise eine Einigung gebe.

Die Stadt Köln hatte am Mittwoch erklärt, dass im Zusammenhang mit dem Treffen radikaler Rechter in Potsdam eine Beschäftigte gekündigt worden sei.

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Nach dpa-Informationen handelt es sich bei der gekündigten Mitarbeiterin um die Vorsitzende der konservativen Werteunion in Nordrhein-Westfalen.

Die Ratsfraktion der Grünen hatte erklärt, es gehe um eine fristlose Kündigung. Rechtsextremismus werde in Köln nicht geduldet, auch nicht in der Stadtverwaltung.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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