Rheinpegel überschreitet wichtigen Schwellenwert: Diese Maßnahmen ergreift die Stadt Köln jetzt

Köln - Die verheerenden Unwetter in Süddeutschland schwappen nun auch nach Köln! Am Morgen knackte der Rhein die 7-Meter-Marke.

Im Kölner Stadtteil Rodenkirchen wurde das Hubtor geschlossen, um die Straßen vor Überschwemmungen zu schützen.
Im Kölner Stadtteil Rodenkirchen wurde das Hubtor geschlossen, um die Straßen vor Überschwemmungen zu schützen.  © Sascha Thelen/dpa

Das berichten die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) Köln am Mittwoch.

Und das hat gehörige Auswirkungen auf die Stadt - immerhin wird der Schiffsverkehr ab einem Schwellenwert von 6,20 Meter eingeschränkt. Schiffe dürfen demnach nur noch mit verringerter Geschwindigkeit fahren und nur noch das mittlere Stromdrittel nutzen.

Außerdem prüft die Stadt Köln derzeit, ob im Rodenkirchener Auenviertel erste mobile Wasserschutz-Wände aufgebaut werden müssen. Hier wurde zudem bereits am Montag (3. Juni) das Hubtor geschlossen, um zu verhindern, dass Wassermassen durch die Straßen gespült werden.

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Darüber hinaus hält die Stadt die zwölf Hochwasserpumpwerke bereit, um im Bedarfsfall schnell reagieren zu können.

"Der Wasserstand am Kölner Pegel verändert sich derzeit kaum. Der Scheitel der aktuellen Hochwasserwelle wird am frühen Nachmittag erwartet", teilen die StEB mit - geben aber gleichzeitig leichte Entwarnung: Der Wasserstand soll nach dem Höchststand am Mittwoch langsam wieder sinken.

Titelfoto: Sascha Thelen/dpa

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