Köln - Nachdem Rettungskräfte den Wassermannsee in Köln-Ehrenfeld tagelang nach einem vermissten 22-Jährigen durchsucht haben, entdeckte ein Spaziergänger am Montagnachmittag die Überreste eines Mannes.

Wie die Polizei berichtet, würden erste Hinweise darauf hindeuten, dass es sich dabei tatsächlich um den Vermissten handeln könnte.

Demnach seien die Rettungskräfte gegen 15.30 Uhr von dem Zeugen alarmiert worden, nachdem dieser den Toten am Ufer des Gewässers gefunden hatte.

Eine rechtsmedizinische Untersuchung soll nun Aufschluss geben, wie der Mann ums Leben gekommen ist. Entsprechende Ermittlungen hat die Kriminalpolizei aufgenommen.

Köln Lokal ICE bleibt nahe Köln liegen: Passagiere müssen stundenlang ausharren

Der 22-Jährige gilt seit 3.30 Uhr des vergangenen Donnerstags als vermisst. Gemeinsam mit einer 24-Jährigen, die noch in der Nacht auf Freitag gerettet werden konnte, war er verbotenerweise in dem Feuchtbiotop schwimmen gegangen, allerdings nicht wieder aufgetaucht.

Erste Ermittlungen hatten ergeben, dass der Gesuchte sowie seine Begleiterin unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gestanden haben könnten.