Stadt Köln wird Teil des interkommunalen Projektes METRO-KLIMA-LAB

Köln - In der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag entschied die Stadt Köln sich dafür, an dem Projekt "METRO-KLIMA-LAB" teilzunehmen.

Der Landschaftsraum zwischen Köln, Niederkassel und Troisdorf läuft am Rhein entlang.
Der Landschaftsraum zwischen Köln, Niederkassel und Troisdorf läuft am Rhein entlang.  © screenshot/Stadt Köln

Das Projekt"METRO-KLIMA-LAB – Konzept zur klimatischen Qualifizierung des metropolitanen Landschaftsraums Niederkassel-Troisdorf-Köln" ist interkommunal und betrifft den Landschaftsraum zwischen Niederkassel, Troisdorf und Köln.

Am Rande dieses Freiraums wohnen über 100.000 Menschen. Das Ziel des Projekts ist es, ein Konzept zu entwickeln, sodass dieser Raum besser an den Klimawandel angepasst werden kann.

Das Projekt wird unterstützt durch den Rhein-Sieg-Kreis und die Region Köln/Bonn e. V. als Teil der Kooperation Köln und rechtsrheinische Nachbarn (K&RN). Auch der Deutsche Bundestag fördert das Projekt durch die Aufnahme in das Bundesprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" mit einer Fördersumme von bis zu 324.000 Euro (entspricht 90 Prozent der Gesamtkosten).

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Mit rund 47 Quadratkilometern ist der Raum zwischen den drei Städten ein wichtiger Freiraum im Rheinland, der "bedeutsame Funktionen für das Stadtrandklima wie für verbrauchernahe Landwirtschaft" hat, wie die Stadt Köln erklärte.

Der Landschaftsraum zwischen den drei Städten soll vor allem an den Klimawandel angepasst werden. (Symbolbild)
Der Landschaftsraum zwischen den drei Städten soll vor allem an den Klimawandel angepasst werden. (Symbolbild)  © Fabian Strauch/dpa

Sowohl zur CO2-Minderung als auch zur Verbesserung des Klimas soll das Projekt einen Beitrag leisten. Auch die öffentliche Zugänglichkeit ist ein wichtiger Faktor. Die Projektleitung hofft, das Projekt 2023 umsetzen zu können. Ab Herbst 2022 beginnt jedoch erst mal die genaue Planung.

Titelfoto: Montage/Fabian Strauch/dpa, Screenshot/Stadt Köln

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