Experten warnen: Lasst die BHs auch im Homeoffice an!

Großbritannien - Free the Boobs? Besser nicht! Englische Experten warnen Frauen zu Zeiten der Corona-Isolation davor, ihre BHs aus dem täglichen Outfit zu streichen.

BHs sind eine wichtige Stütze. (Symbolbild)
BHs sind eine wichtige Stütze. (Symbolbild)  © 123rf/Anna Bizon

Zur Folge hätte das Nicht-Tragen der manchmal unbequemen Büstenhalter, dass Frauen aus der Corona-Krise mit Hängebrüsten zurückkehren, so die Bekleidungstechnologin Victoria Shelton gegenüber der "Daily Mail".

Grund dafür sei, dass die sogenannten Cooper-Bänder, die für die Stabilität des Bindegewebes in der Brust verantwortlich sind, durch die hohe Belastung des zum Teil enormen Brustgewichts geschädigt werden könnten, so Victoria Shelton. Die unschöne Folge: Hängebrüste

Um diese Schädigung der Bänder so lange wie möglich herauszuzögern, müssen die Brüste einfach tagtäglich gestützt werden. Egal ob zu Hause oder bei der Arbeit. 

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Aber nicht nur, dass das Weglassen der BHs zu ungewünschten frühzeitigen Hängebrüsten führen könnte. Viel schlimmer ist, dass das Nicht-Tragen des Wäschestücks zu Haltungsschäden, Rückenproblemen und Rückenschmerzen führen kann. 

Auch der plastische Chirurg Dr. Riccardo Frat bestätigte diese These und rät Frauen dazu, im Kampf gegen die gemeine Schwerkraft ihre BHs anzubehalten.  

Was sind Cooper-Bänder?

Bei den Cooper-Bänder (Ligamenta suspensoria mammaria) handelt es sich um Bindegewebesträn­ge, die das Bindegewebe der Brustdrüse mit der Fascia pectoralis verbinden und sind so für die Stabilität der Brust verantwortlich.

Titelfoto: 123rf/Anna Bizon

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