Sonnenschutz-Projekt für Schulen: Die Hautkrebs-Gefahr auf dem Pausenhof!

Dresden - Weich, zart und verletzlich: Besonders Kinderhaut ist anfällig für Sonne. Das kann zu Rötungen, im Extremfall zu Hautkrebs führen. Gegen die Gesundheits-Gefahren macht nun das Projekt "Clever in Sonne und Schatten" an der 61. Grundschule in Dresden mobil.

Die Leiterin der "Sonnenchecker-Schule" Regine Rogalla (55) macht sich für das Projekt stark.
Die Leiterin der "Sonnenchecker-Schule" Regine Rogalla (55) macht sich für das Projekt stark.  © Norbert Neumann

Die Einrichtung ist seit dieser Woche die erste "Sonnenchecker-Schule" bundesweit. Dabei lernen die Kinder im Unterricht spielerisch, wie man sich vor der Sonne schützen kann. 

Das geht auch mit Musik. So studierten die Kinder einen Rap mit Texten zum Thema ein.

"Das zeigt, dass nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen zu den Kompetenzen von Grundschülern gehören, sondern auch wichtige Dinge des Alltags", sagt Kultusminister Christian Piwarz (44, CDU). 

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Für Schulchefin Regine Rogalla (55) ist die Vorsorge auch deshalb wichtig, weil die jungen Bäume im Außenbereich noch wenig Schatten werfen, dafür umso mehr Sonne durchlassen.

Deutsche Krebshilfe und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen dafür verantwortlich

Die Kinder der Dresdner Heinrich-Schütz-Grundschule wissen Bescheid.
Die Kinder der Dresdner Heinrich-Schütz-Grundschule wissen Bescheid.  © dpa/Robert Michael/dpa-Zentralbild

Entwickelt wurde das Projekt vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (Dresden) unter anderen in Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe. 

Es baut auf einem Kita-Projekt auf, für das mehr als 3000 Projekt-Pakte deutschlandweit verschickt wurden.

Titelfoto: dpa/Robert Michael/dpa-Zentralbild, Norbert Neumann

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