Uniklinik hebt Corona-Beschränkungen auf, eine Regel bleibt jedoch

Leipzig - Drei Jahre lang galten am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) Einschränkungen der Besuchszeit. Der Grund: die Corona-Pandemie. Nun sollen die Maßnahmen aufgehoben werden. Eine Verordnung bleibt jedoch vorerst noch.

Patienten, die stationär in Leipzigs Uniklinik behandelt werden, können ab Samstag wieder uneingeschränkt Besucher empfangen.
Patienten, die stationär in Leipzigs Uniklinik behandelt werden, können ab Samstag wieder uneingeschränkt Besucher empfangen.  © Stefan Straube / UKL

Die Aufhebung gelte ab Samstag, 11. März, wie das Uniklinikum am Mittwoch mitteilte. Patienten, die derzeit stationär behandelt werden, könnten dann "wieder uneingeschränkt Besucher empfangen", hieß es.

"Damit sind die begrenzten Besuchszeiten, die sich zuletzt auf den Nachmittag beschränkten, wieder komplett aufgehoben. Das gilt für alle Bereiche des Klinikums."

Mit Beginn der Corona-Pandemie im Februar 2020 mussten an der Uniklinik wie an allen Krankenhäusern die Besuchszeiten stark eingeschränkt werden. Während des Lockdowns wurden sie teilweise sogar komplett ausgesetzt.

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Das Ende der Testpflicht habe nun die Aufhebung mit sich gebracht.

Eine Verordnung bleibt allerdings noch: Besucher müssen weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Entsprechend der bundesweiten Gesetze gelte diese Regelung noch bis 7. April.

Titelfoto: Stefan Straube / UKL

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