Leipzig - Erst wurde er beim Klauen erwischt, dann bespuckte er Beamte und schließlich zeigte er eine verbotene Nazi-Geste: Ein 43-Jähriger hat am Mittwochmorgen im Leipziger Hauptbahnhof gleich mehrere Straftaten begangen.

Wie die Bundespolizeiinspektion Leipzig am Donnerstag mitteilte, ertappte eine Verkäuferin den Mann zunächst beim Stehlen in einem Geschäft.

Alarmierte Polizisten seien dann von dem Deutschen angespuckt und beleidigt worden. "Außerdem warf er sein Nasensekret nach den Beamten", hieß es.

Daraufhin seien dem 43-Jährigen Handschellen angelegt und eine Spuckhaube aufgesetzt worden. Gegen eine Festnahme und eine Durchsuchung habe er sich dennoch - auch mit weiteren Beleidigungen - zur Wehr gesetzt. In den Taschen seiner Jacke sei weiteres Diebesgut aus dem Laden gefunden worden.

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Doch damit war noch nicht Schluss: "Nach seiner Entlassung aus der Wache drehte der polizeibekannte Mann sich zu den Beamten um und zeigte ihnen öffentlichkeitswirksam den Hitlergruß", hieß es weiter.

Die Konsequenzen: Ermittlungsverfahren wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Widerstand, Beleidigung und Diebstahl.