Verfolgungsjagd durch Leipzig: Zugedröhnter Mann rast durch Baustelle

Leipzig - Ein 33 Jahre alter Mann lieferte sich am Samstagabend eine wilde Verfolgungsjagd mit der Leipziger Polizei.

Ein 33-Jähriger wollte sich am Samstag einer Polizeikontrolle entziehen. (Symbolbild)
Ein 33-Jähriger wollte sich am Samstag einer Polizeikontrolle entziehen. (Symbolbild)  © Sebastian Kahnert/dpa

Wie Polizeisprecherin Berit Wünscher berichtete, war eine Streife gegen 22 Uhr auf der Volksgartenstraße in Richtung Adenauerallee unterwegs, als ihr ein Opel Corsa, vermeintlich ohne Kennzeichentafeln, auffiel.

Beim anschließenden Versuch einer Verkehrskontrolle beschleunigte das Auto plötzlich und heizte davon, die Polizei mit Blaulicht hinterher.

Bei der Verfolgungsjagd kümmerte sich der 33-jährige Opel-Fahrer herzlich wenig um die Straßenverkehrsregeln, überholte auf riskante Art und Weise an einer Ampelkreuzung und raste sogar durch eine gesperrte Baustelle.

Leipzig: Fußball-Nachmittag endet mit Schlägerei: Sieben Verletzte nach Lok-Heimspiel
Leipzig Crime Fußball-Nachmittag endet mit Schlägerei: Sieben Verletzte nach Lok-Heimspiel

In der Lazarusstraße stoppte das Auto dann und der Mann versuchte, zu Fuß weiter zu fliehen. Die Polizisten erwischten ihn jedoch schnell und brachten den schimpfenden und mit Beleidigungen um sich werfenden Mann in Gewahrsam. Wie sich herausstellte, hatte er Methamphetamine und Kokain intus.

"Die amtlichen Kennzeichen befanden sich angeklebt an der Front- und Heckscheibe des Fahrzeuges", so die Sprecherin.

Gegen den 33-Jährigen wird jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung ermittelt.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

Mehr zum Thema Leipzig Crime: