Für rund 800.000 Euro: So will die Stadt den Clara-Zetkin-Park aufhübschen
Leipzig - Beschädigten Wegen und unschönen Flächen setzt die Stadt Leipzig im Clara-Zetkin-Park endlich ein Ende. Bis Juli 2024 soll aus den Grünflächen rund um den Franz-Schubert- und den Brahmsplatz wieder eine idyllische Oase gemacht werden.

Wie das Amt für Stadtgrün und Gewässer bekannt gab, haben schon jetzt die Arbeiten auf beiden Seiten der Anton-Bruckner-Allee begonnen.
Hier sollen zunächst die Parterre-Flächen am Franz-Schubert-Platz sowie am Brahmsplatz aufgewertet werden, die zukünftig mithilfe umlaufender Geländer geschützt werden sollen.
Weiter geht es dann mit den Wegen und Bänken sowie deren Abfallbehältern, die teilweise sogar komplett fehlen.
An der bereits bestehenden Struktur der Garten-Partien soll sich jedoch nichts ändern.
Durch zusätzliche Bänke und ein "ansprechendes Pflanzkonzept" soll hier zukünftig entspannt werden können.
Auch die Schachspielfläche, die Fahrradbügel und die Schmuckbeete sollen bis zum Sommer erneuert werden.
Insgesamt rund 796.000 Euro sollen in das Projekt fließen. Das Städtebauförderprogramm "Lebendige Zentren" werde 513.000 Euro davon übernehmen.
Aufgrund der Bauarbeiten könne es rund um die betroffenen Flächen zu Einschränkungen kommen.
Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa