Aufregung in Leipzig: Drei Granaten in unterschiedlichen Stadtteilen gefunden

Leipzig - Am gestrigen Samstag hatte der Leipziger Kampfmittelbeseitigungsdienst einen stressigen Tag: In verschiedenen Ortsteilen wurden insgesamt drei Granaten gefunden.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte am Samstag in Leipzig viel zu tun. (Symbolbild)
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte am Samstag in Leipzig viel zu tun. (Symbolbild)  © Philipp Schulze/dpa

Der erste Vorfall ereignete sich im Altdorferweg in Meusdorf, wo gegen 12 Uhr mittags der Fund zweier Granaten gemeldet wurde.

Der Erbe eines Grundstücks war gerade dabei, hinterlassene Gegenstände in einem Schuppen zu durchsuchen, als er auf die Panzergranaten stieß.

Nach Alarmierung der Polizei und des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnte vor Ort glücklicherweise schnell geklärt werden, dass die Granaten ohne Zünder und unscharf waren.

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Bereits wenige Stunden später erreichte die Einsatzkräfte ein Notruf aus dem Klingerweg in Schleußig. Dort hatte eine Frau beim Magnetfischen eine Granate aus dem Wasser gezogen.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst stellte vor Ort fest, dass es sich tatsächlich um eine scharfe russische Handgranate handelte, allerdings befand sich auch an ihr kein Zünder.

Nach diesen Vorfällen warnt die Polizei: "Findet man Kampfmittel, sind diese nicht zu berühren und an der Fundstelle zu belassen". Da Granaten aller Art lebensgefährlich sein können, sei der Fund sofort der Polizei zu melden.

Titelfoto: Philipp Schulze/dpa

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