Leipzig - Trotz Regenschauer trafen sich am Freitagabend Tausende Radfahrer in Leipzig, um zusammen ein Zeichen für sicheren Radverkehr und Klimaschutz zu setzen.

Schon weit im Vorfeld hatte der Umweltverband der Leipziger Ökolöwen die mittlerweile 10. Leipziger Radnacht angekündigt, die das diesjährige Stadtradeln einläuten sollte.

Bei dem bundesweiten Wettbewerb "Stadtradeln" geht es darum, so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad zu sammeln und sich so für die Förderung des Radverkehrs, für den Klimaschutz sowie eine verbesserte Lebensqualität einzusetzen.

Ein paar gute Kilometer wurden dafür bereits am Freitag absolviert, die Radnacht führte insgesamt elf Kilometer vom Clara-Zetkin-Park aus startend durch den Leipziger Süden und über den Innenstadtring.

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Vor allem in der Innenstadt kam es dadurch zu Verkehrseinschränkungen. Unter anderem die Tramlinien 10 und 11 und die Buslinien 60, 72, 73 und 74 mussten Umleitungen fahren und es kam zu Verspätungen.

Der Ökolöwe rechnete nach knapp 16.000 Teilnehmern im letzten Jahr mit etwa 18.000 Radfahrern am Freitag. Genaue Zahlen sind bislang aber noch nicht bekannt.