Nicht nur Winterprogramm: Leipziger Eiszirkus will sich für den Sommer sanieren

Leipzig - Der Eiszirkus Leipzig soll künftig auch im Sommer mit attraktiven Angeboten Besucher anlocken. Dafür sorgen soll eine neue Betreibergesellschaft. Und eine aufgehübschte Halle.

Für mehr Betrieb im Eiszirkus Leipzig soll eine neue Betreibergesellschaft sorgen - Eisschnellläuferin Franziska Schenk (48), Vermarktungs-Chef Ralf-Dieter Claus, Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (48), Thomas Potrzebski (47) von den Ice-Fighters und Jan Benzien (40, v.l.).
Für mehr Betrieb im Eiszirkus Leipzig soll eine neue Betreibergesellschaft sorgen - Eisschnellläuferin Franziska Schenk (48), Vermarktungs-Chef Ralf-Dieter Claus, Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (48), Thomas Potrzebski (47) von den Ice-Fighters und Jan Benzien (40, v.l.).  © unikumarketing/Mandy Werner

Eigentlich geht's gar nicht schöner. Denn schon jetzt tummeln sich Sportler und Hobby-Eisläufer unter den Kuppeln des sogenannten "Kohlrabizirkus'", der früher als Großmarkthalle diente.

Aber das Gebäude in der Nähe der Russischen Kirche ist schwer in die Jahre gekommen. Deshalb sollen vorerst 1,9 Millionen Euro in die energetische und denkmalgerechte Sanierung der Kuppel der Südhalle fließen.

Schon jetzt können Kufen-Liebhaber Eislaufen, Eisstockschießen und bei einer Eisdisco schwofen. Alle Flächen und die VIP-Räume können auch gemietet werden.

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Hauptnutzer ist der Leipziger Eissport-Club. In der Abteilung Eiskunstlauf gibt es wegen der hohen Nachfrage aktuell sogar Wartelisten. Profi-Sport gibt's mit den IceFighters in der DEB Oberliga-Nord.

Künftig soll die Halle auch in den Sommermonaten bespielt werden, etwa mit Judo-Veranstaltungen. Im Winter sollen dann Eisrevuen zu sehen sein.

Am Montag wurden die neuen Pläne für den Eiszirkus bekannt gegeben.
Am Montag wurden die neuen Pläne für den Eiszirkus bekannt gegeben.  © Picture Point

Fix ist der Spielplan noch nicht. Die Lücken schließen soll eine neue Betreibergesellschaft, die am Montag gegründet wurde.

Titelfoto: PICTURE POINT, unikumarketing/Mandy Werner

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