Leipzig - Seit Jahrzehnten steigen die Temperaturen auf der Erde rasant. Um ein Zeichen gegen die Klimakrise zu setzen und auf die damit einhergehenden Gefahren aufmerksam zu machen, wird es am Samstag dunkel in vielen Städten.

Und das nicht nur in Leipzig: Die "Earth Hour" gilt als weltweit größte Klima- und Umweltschutz-Aktion, bei der bekannte Bauwerke auf der ganzen Welt eine Stunde lang in "symbolische Dunkelheit" gehüllt und nicht mehr beleuchtet werden.

Damit soll auf bewussten Energieeinsatz und die Einsparung von unnötiger Beleuchtung als Maßnahme gegen die Erderwärmung aufmerksam gemacht werden.

In Leipzig werden die Lichter am Alten und Neuen Rathaus, der Kongresshalle und dem Zoo, verschiedenen Kirchen sowie dem Goethedenkmal, dem Schwanenteich und den Glockenmännern abgeschaltet.

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Da auch diverse Unternehmen an der Aktion teilnehmen, werden somit insgesamt mehr als 37 Objekte im Stadtgebiet abgedunkelt.

Die inzwischen schon 18. "Earth Hour" beginnt am Samstag um 20.30 Uhr. Allein in Deutschland beteiligen sich mehr als 527 Städte.