"Mit KI lassen sich nicht nur Hausaufgaben erledigen": Schüler zeigen Politikern, wie es richtig geht
Von Lutz Brose
Leipzig - Unter dem Titel "Eine Frühschicht für Mitteldeutschland – Gemeinsam neue Bleibeperspektiven schaffen" lud die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) bereits zur 3. "Frühschicht" ein.
Mit Blick auf den bisherigen Wandel im Mitteldeutschen Revier sollten heute dabei gemeinsam Ideen entwickelt werden, wie die Region zu einem Zukunftsort für nachwachsende Generationen werden kann.
Dabei sollte auf Beteiligungsformate in Zeiten von Umbrüchen sowie die Rolle der Wissenschaft und von Innovationen innerhalb des Transformationsprozesses geschaut werden.
Im Rahmen interessanter Workshops erarbeiteten Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Kultur zusammen mit jungen Menschen ab 13 Jahren Ideen, wie der Wissenschaftsstandort und Lebensraum ihrer Heimat in der Zukunft aussehen soll.
Ziel war es, gemeinsam neue Bleibeperspektiven im Mitteldeutschen Revier zu schaffen.
Im Anschluss an die Workshops wurden in einem Pitch die Ideen und Wünsche einer Fach-Jury, unter anderem mit Sebastian Gemkow (47, CDU), dem sächsischen Staatsminister für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, und Regina Kraushaar(61, CDU), der sächsischen Staatsministerin für Infrastruktur und Landesentwicklung, präsentiert.
Ein Schüler brachte die Situation anfangs gleich auf den Punkt. "Mit KI lassen sich nicht nur Hausaufgaben erledigen".
Begeisterung bei Sebastian Gemkow
Folglich konzentrierte sich die Teilnehmenden hauptsächlich auf die Entwicklung von Apps.
Die Ergebnisse konnten sich durchweg mehr als sehen lassen.
Beinahe marktaugliche Konzepte von der Idee bis zur Vermarktung und Finanzierung wurden vorgestellt.
Sebastian Gemkow zeigte sich begeistert und forderte die jungen Leute auf, dran zu bleiben, sicherte sogleich die Unterstützung seines Ministeriums zu.
Bei den Themen ging es vor allem um Sicherheit, Umwelt, Gesundheit, den Mehrwert von geänderten Zyklen und Tourismus.
Und das Beste kommt zum Schluss. Nach dieser Frühschicht waren sich alle einig: Wir bleiben hier!
Titelfoto: Montage: Lutz Brose

