Leipzig - Normalerweise laufen die Eishockey-Spieler der KSW IceFighters Leipzig in weißen und schwarzen Trikots mit blauen Details auf. Im Oktober ist aber alles anders, denn bei allen Heimspielen tragen die Spieler Rosa.

Hintergrund ist der sogenannte "Pinktober", der weltweit auf den Kampf gegen Brustkrebs aufmerksam macht.

Die KSW IceFighters Leipzig haben zusammen mit dem Universitätsklinikum Leipzig die Aktion "Gemeinsam gegen Brustkrebs" gestartet. So wollen sie sensibilisieren, Betroffene unterstützen und das Bewusstsein für Vorsorge und Früherkennung stärken.

Die Farbe Rosa steht dabei für das internationale Symbol im Kampf gegen Brustkrebs und für Hoffnung, Solidarität und die Bekämpfung der Krankheit.

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Bei Frauen ist Brustkrebs immer noch die häufigste Krebserkrankung. Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Durch moderne Therapien und Vorsorgeuntersuchungen kann der Krebs mittlerweile häufig geheilt werden - vor allem, wenn er früh diagnostiziert wird.

Das Universitätsklinikum Leipzig und die KSW IceFighters Leipzig wollen zeigen, dass Brustkrebs alle angeht. Da Sport viele Menschen erreicht und bewegt, hoffen beide auf ein starkes Signal.

"Wir wollen mit dieser Aktion zeigen, dass wir mehr sind als ein Eishockeyteam – wir sind Teil einer Gemeinschaft. Wenn wir mit rosa Trikots aufs Eis gehen, geht es nicht nur um Sport, sondern um Solidarität mit Betroffenen und um die wichtige Botschaft: Vorsorge kann Leben retten", erklärte André Schilbach, Geschäftsführer der IceFighters Leipzig in einer Pressemitteilung.

Die rosa Trikots werden auch im Fanshop online und im anona ICEDOME, der Spielstätte der IceFighters, verkauft. Der gesamte Erlös geht an das Brustzentrum des Uniklinikums.

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Am Ende des Monats werden alle rosa Spielertrikots, die dann bei insgesamt fünf Heimspielen getragen wurden, verlost. Der erste Einsatz der neuen Kleidung ist an diesem Sonntag beim Beispiel gegen die Rostock Piranhas.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brustzentrums informieren vor dem Anpfiff auch über Vorsorge, Früherkennung und Therapiemöglichkeiten und räumen mit Vorurteilen und Zweifeln auf.