Fanta-Laster verunglückt, Auto überschlägt sich: Mindestens zwei Verletzte bei Unfallserie auf A14!

Leipzig/Schkeuditz - Bei gleich mehreren Unfällen auf der A14 bei Leipzig ist am Montagmorgen mindestens zwei Menschen verletzt worden.

Auf der A14 bei Schkeuditz ist am Montagmorgen ein mit hunderten Fantaflaschen beladener Laster verunglückt.
Auf der A14 bei Schkeuditz ist am Montagmorgen ein mit hunderten Fantaflaschen beladener Laster verunglückt.  © EHL Media

Gegen 2.40 Uhr war zunächst ein mit Hunderten Fantaflaschen beladener Iveco-Laster auf der Autobahn verunglückt. Der Brummi war in Richtung Magdeburg unterwegs, als er in Höhe der Anschlussstelle Schkeuditz von der Fahrbahn abkam, auf die rechte Seite krachte und so zum Liegen kam.

Der 54-jährige Fahrer des Lasters wurde dabei leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Statt der süßen Brause hatte der Pole im Vorfeld offenbar etwas anderes genossen: Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,48 Promille.

Nachdem eine Blutentnahme durchgeführt wurde, zog die Polizei den Führerschein des Mannes ein. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

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Noch in der Nacht wurde mit den Bergungsarbeiten begonnen. Nach Informationen vom Ort des Geschehens sollen sich diese allerdings bis in die Mittagsstunden hinziehen. Der entstandene Sachschaden soll sich laut Polizei im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen.

Auto überschlägt sich bei drittem Unfall

Die Bergung des Brummis soll noch bis in die Mittagsstunden andauern.
Die Bergung des Brummis soll noch bis in die Mittagsstunden andauern.  © EHL Media

Gegen 5.37 Uhr dann der nächste Unfall, ebenfalls in Fahrtrichtung Magdeburg. Nachdem sich in Höhe der Anschlussstelle Schkeuditz Stau gebildet hatte, fuhr ein Opel Astra auf mehrere vorausfahrende Fahrzeuge auf.

"Verletzt wurde dabei niemand", erklärte Polizeisprecherin Josephin Sader gegenüber TAG24. Die Polizei meldete in ihren Verkehrswarnmeldungen Staugefahr und warnte zudem vor Sichtweiten unter 50 Metern aufgrund von Nebel. "Licht einschalten, bitte vorsichtig fahren", hieß es.

Gegen 6.25 Uhr krachte es dann auch noch zwischen den Anschlussstellen Leipzig-Mitte und Radefeld, ebenfalls in Richtung Magdeburg. Dabei hatte der Fahrer (36) eines Autokrans ebenfalls das Stauende übersehen. Der Mann wollte noch nach links ausweichen, kollidierte dabei jedoch mit der Sattelzugmaschine eines 45-Jährigen.

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Diese wiederum stieß gegen einen VW, der dadurch auf die Leitplanke geschleudert wurde, sich überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Der Autokran wollte noch ausweichen, krachte dadurch jedoch noch mit einem weiteren Daimler-Laster (Fahrer: 63) zusammen.

Wie Polizeisprecherin Sandra Freitag am Nachmittag mitteilte, wurde der 34-jährige VW-Fahrer dabei verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Die Höhe des Sachschadens war am Montagnachmittag noch unklar.

Die Polizei sperrte die Autobahn vorübergehend voll und leitete den Verkehr später über den Pannenstreifen an der Unfallstelle vorbei.

Bei einem dritten Unfall überschlug sich dann auch noch ein Auto. Wie es dazu kam, war am Montagvormittag noch unklar.
Bei einem dritten Unfall überschlug sich dann auch noch ein Auto. Wie es dazu kam, war am Montagvormittag noch unklar.  © EHL Media

Original-Artikel vom 4. März, 9.35 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 17.08 Uhr.

Titelfoto: EHL Media

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