Leipzig: Betrunkener Rowdy kracht erst in Zaun, dann gegen BMW und bleibt auf Fußweg stehen

Leipzig - Folgender Fall klingt fast wie eine Szene aus "Alarm für Cobra 11", hat sich aber abseits von TV-Kameras im Leipziger Norden abgespielt.

Mit mehr als zwei Promille dachte der 42-Jährige, noch normal Autofahren zu können, und wurde eines Besseren belehrt. (Symbolbild)
Mit mehr als zwei Promille dachte der 42-Jährige, noch normal Autofahren zu können, und wurde eines Besseren belehrt. (Symbolbild)  © 123RF/mezzotint123rf

Ein 42 Jahre alter Mann befuhr mit seinem Peugeot die Friedrichshafner Straße im Stadtteil Mockau.

Dort krachte der Russe laut Polizeiangaben gegen 17.40 Uhr gegen den Zaun eines Schrebergartens des Kleingartenvereins "Nordstern".

Doch damit nicht genug!

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"Er setzte seine Fahrt fort und stieß gegen einen geparkten BMW und blieb dann an der Kreuzung zur Leonhardstraße auf dem Gehweg stehen", so Polizeisprecherin Dorothea Benndorf.

Alarmierte Beamte führten infolge seines Alkoholgeruchs einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von stolzen 2,12 Promille ergab.

Anschließend musste sich der 42-Jährige einer Blutentnahme unterziehen.

Während sein Führerschein eingezogen wurde, muss sich der Rowdy wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Titelfoto: 123RF/mezzotint123rf

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