Frage nach Zigarette endet in Prügelei: Zwei Gruppen geraten aneinander

Magdeburg - Am frühen Samstagmorgen kam es in Magdeburg zu einer Prügelei zwischen zwei Personengruppen. Dabei wurde ursprünglich nur nach einer Zigarette gefragt.

In Magdeburg haben sich am Samstag zwei Personengruppen geprügelt. (Symbolbild)
In Magdeburg haben sich am Samstag zwei Personengruppen geprügelt. (Symbolbild)  © Bildmontage: Paul Zinken/dpa, Swen Pförtner/dpa

Gegen 1 Uhr soll eine dreiköpfige Männergruppe eine weitere vierköpfige Gruppe in der Rogätzer Straße nach einer Zigarette gefragt haben.

Als die Gefragten die Bitte verneinten, habe eine Person aus der dreiköpfigen Gruppe sein 22-jähriges Gegenüber mit Schlägen in das Gesicht angegriffen.

Daraufhin flogen auch die Fäuste aller weiteren anwesenden Männer.

Ermittlungserfolg: Polizei schnappt mehrfachen Pyrotechnik-Angreifer
Magdeburg Crime Ermittlungserfolg: Polizei schnappt mehrfachen Pyrotechnik-Angreifer
Verfolgungsjagd durch Magdeburg endet für Beifahrer im Knast
Magdeburg Crime Verfolgungsjagd durch Magdeburg endet für Beifahrer im Knast

Anschließend flüchteten die drei Angreifer in Richtung Wittenberger Platz, teilte das Polizeirevier Magdeburg mit.

Hinzugerufene Einsatzkräfte der Polizei stellen Spuren sicher und leiteten erste Ermittlungen ein. Dabei wurde festgestellt, dass einem der Geschädigten das Handy gestohlen wurde.

Weil er zudem über Kopfschmerzen klagte, wurde er vorsorglich mit einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Polizei sucht Angreifer

Weil erste Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg brachten, bitten die Ermittler jetzt um Hilfe aus der Bevölkerung. Sie veröffentlichten eine Täterbeschreibung.

So sollen die Angreifer ausgesehen haben:

  • alle drei sind männlich
  • Alter zwischen 18 und 25 Jahren
  • ungefähr 1,60 bis 1,80 Meter groß
  • zwei mit südländischem und einer mit westeuropäischem Erscheinungsbild

Hinweise nimmt das Polizeirevier Magdeburg unter Tel. 0391/5463295 oder über das E-Revier entgegen.

Titelfoto: Bildmontage: Paul Zinken/dpa, Swen Pförtner/dpa

Mehr zum Thema Magdeburg Crime: