Auf Leben und Tod! Der Westfriedhof Magdeburg ist "in Mode"

Magdeburg - Friedhöfe sind ein Ort der Trauer und des Todes. Die Friedhofschefin des Westfriedhofs Magdeburg will das jetzt aber ändern.

Der Westfriedhof in Magdeburg gilt als Ort der Trauer und des Todes – doch das ändert sich langsam.
Der Westfriedhof in Magdeburg gilt als Ort der Trauer und des Todes – doch das ändert sich langsam.  © MDR/Werkblende

Die MDR-Sendung "Der Osten" befasst sich in dieser Woche mit dem Westfriedhof in Magdeburg – und warum es dort gar nicht so trübselig ist, wie zunächst erwartet.

Friedhöfe wären über die letzten Jahre "in Mode" gekommen, viele Menschen nutzen die Ruhestätte mittlerweile zum Entspannen, oder sogar zum Spazieren oder Joggen.

Friedhofschefin Kerstin Hartmann verwaltet seit 30 Jahren das riesige Gelände im Magdeburger Westen und ist immer für Neuerungen zu begeistern.

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So gestaltete sie bereits Kunststationen, installierte Bienenstöcke oder sogar QR-Codes, um den Besuchern wissenswerte Informationen mitzuteilen.

Auch einen Treffpunkt für Witwen und Witwer hat Hartmann eingerichtet, wo sich Betroffene untereinander austauschen können: und das hat schon einige Freundschaften oder sogar Beziehungen hervorgebracht.

Die Dokumentation "Auf Leben und Tod – Der Westfriedhof Magdeburg" erzählt vom Wandel der Bestattungskultur und von ungewöhnlichen Geschichten, die der Friedhof schreibt.

Die Friedhofchefin plant Erneuerungen, wie zum Beispiel das Anbringen von QR-Codes.
Die Friedhofchefin plant Erneuerungen, wie zum Beispiel das Anbringen von QR-Codes.  © MDR/Werkblende

Die Sendung "Der Osten" über den Magdeburger Westfriedhof läuft am heutigen Dienstagabend um 21 Uhr im MDR. Vorab gibt's die Folge auf mdr.de.

Titelfoto: Bildmontage: MDR/Werkblende

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