Schauspielerin Meret Becker und ihre Familie nehmen an den Magdeburger Domfestspielen teil

Magdeburg - Klassik, Jazz, Folk und Literatur: Besucherinnen und Besucher der Magdeburger Domfestspiele bekommen im Sommer einen besonderen Einblick in das Wahrzeichen der Stadt.

Schauspielerin Meret Becker (54) und ihre Familie werden bei den Domfestspielen eine Collage aus Musik, Texten und Projektion zum Besten geben. (Archivbild)
Schauspielerin Meret Becker (54) und ihre Familie werden bei den Domfestspielen eine Collage aus Musik, Texten und Projektion zum Besten geben. (Archivbild)  © Annette Riedl/dpa

Vom 5. bis 11. Juni werde der Dom zum 15. Mal zur Bühne für das Kulturprogramm, teilten die Organisatoren am Dienstag in Magdeburg mit. "Der Dom ist nicht nur für Gebete und Gottesdienste, er ist viel mehr", sagte Domprediger Jörg Uhle-Wettler (58).

Die Domfestspiele seien gerade in diesen Zeiten wie "eine Woche der Besinnung", hieß es. Bis zu 5000 Gäste aus ganz Deutschland werden erwartet.

Ein Höhepunkt sei das Gastspiel der Schauspielerin Meret Becker (54), die mit ihrer Mutter Monika Hansen (80) und Tochter Lulu Hacke (24) in den Dom komme. Am 10. Juni wolle das Trio mit "3 Birds - eine Federlesung" eine Collage aus Musik, Texten und Projektion zum Besten geben.

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Die Eröffnungsveranstaltung gestaltet den Angaben zufolge der Kinder- und Jugendchor Magdeburg. Weitere Programmpunkte seien unter anderem ein Konzert der Jazzmusikerin Barbara Dennerlein (58), die nach 2013 zum zweiten Mal an den Festspielen teilnehme.

Auch Kooperationen mit dem Kulturhistorischen Museum Magdeburg, dem Konservatorium Georg Philipp Telemann und dem Puppentheater sowie daraus hervorgehende Stücke, Konzerte und Lesungen seien Teil der 15. Domfestspiele.

Dieses Jahr werden zwei Jubiläen in die Domfestspiele eingebunden

Die Veranstaltungsreihe feierte 2009 anlässlich des 800. Jubiläums der Dom-Grundsteinlegung Premiere. Organisiert werden die Domfestspiele vom Stadtmarketing und der Domgemeinde, die Finanzierung werde aus den Eintrittsgeldern und von Sponsoren getragen.

Diese Veranstaltungen stifteten Gemeinschaft, sagte Stadtmanager Georg Bandarau.

Besonders sei in diesem Jahr die Einbindung zweier Jubiläen: die Gründung des Staates Israel vor 75 Jahren und der 1050. Todestag von Kaiser Otto dem Großen.

Titelfoto: Annette Riedl/dpa

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