München/Oberammergau/Murnau - Münchner Zollfahnder haben in vier Wohnungen, einer Betriebsstätte und einem Seecontainer in Oberammergau und Murnau 1.140.000 unversteuerte Zigaretten entdeckt.

Das gaben die Beamten am Dienstag bekannt. Die Razzia fand bereits am 21. März statt.

"Daneben beschlagnahmten sie über 300 Stück sogenannte E-Shishas, mehr als 16.000 Euro Bargeld, ein Kleintransporter mit eingebautem Schmuggelversteck sowie umfangreiches Beweismittel in digitaler Form", heißt es in der Mitteilung.

Die E-Shishas und Zigaretten könnten nach ersten Vermutungen zudem Markenfälschungen sein.

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"Eine 47-jährige rumänische Staatsangehörige wird zusammen mit ihrem 20-jährigen Sohn verdächtigt, Mitglied einer international agierenden Gruppierung zu sein, die regen Handel mit unversteuerten Zigaretten aus Osteuropa treibt."

Bereits seit Oktober 2022 laufen die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den ungarischen Zollbehörden.

Mutter und Sohn sitzen inzwischen nach entsprechendem Antrag in Untersuchungshaft.