München - Was hat sich eine junge Münchnerin dabei nur gedacht? Die 19 Jahre alte Fahranfängerin war in der Nacht auf Sonntag im Bereich der Ludwigstraße und der Leopoldstraße mit mehr als 90 Kilometer pro Stunde (!) unterwegs.

Erlaubt waren allerdings lediglich 30 Kilometer pro Stunde. Die Autofahrerin, die in einem BMW durch die Münchner Innenstadt raste, wurde gegen 0.10 Uhr im Zuge der Geschwindigkeitskontrolle erfasst und im Nachgang entsprechend folgerichtig angehalten.

Die nächtliche Spritztour hat für sie ein Nachspiel - und zwar in Flensburg und auch auf ihrem Konto.

Zu zwei Punkten im Fahreignungsregister und dem zweimonatigen Fahrverbot, das die derzeit in der Probezeit befindliche Fahranfängerin erwarten wird, kommt ein Bußgeld in Höhe von 1000 Euro hinzu.

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Die Münchner Polizei warnt im Zusammenhang mit dem Fall einmal mehr, dass eine überhöhte Geschwindigkeit als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen führt. Die Beamten werden deshalb zu der Erhöhung der Sicherheit weiter Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen - und Verstöße konsequent ahnden.