Das fängt ja gut an: Schon mehr als 100 Einsätze wegen Pyrotechnik in München

München - Alle Jahre wieder: Alleine am Donnerstag wurde die Münchner Polizei zu mehr als 100 Einsätzen wegen der Verwendung von Pyrotechnik gerufen.

Bereits zwei Tage vor Silvester hielten Böller und Silvesterkracher die Polizeibeamten auf Trab.
Bereits zwei Tage vor Silvester hielten Böller und Silvesterkracher die Polizeibeamten auf Trab.  © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Die gute Nachricht: in den meisten Fällen haben sich lediglich Anwohner über die lauten Böller beschwert – es gab also keine Verletzungen oder dergleichen.

Wie es jedoch in der Natur der Sache liegt, waren bis zum Eintreffen der Beamten keine verdächtigen Personen mehr anzutreffen. Zumindest in den meisten Fällen.

Bei einigen Einsätzen mussten die Beamten ein paar anwesende Kinder und Jugendliche über das Böllerverbot belehren. Übrige Silvesterkracher, die die Minderjährigen bei sich hatten, wurden den jeweiligen Eltern übergeben.

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Für Aufsehen hingegen sorgte ein Vorfall im Parkhaus eines Verbrauchermarktes. Dort hatte die gezündete Pyrotechnik die Brandmeldeanlage ausgelöst und das Gebäude musste vorübergehend evakuiert werden.

Verdächtige Personen konnten die Beamten nicht ausfindig machen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Feuerwerkskörper und Böller dürfen nur von Silvesterabend bis zum Morgen des 1. Januars – und nur außerhalb der Verbotszonen – gezündet werden.

Titelfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

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