Bittere Trennung: Feuerwehr muss mit Spezial-Gerät im Krankenhaus anrücken

München - Ein Armreif rief die Münchner Feuerwehr nach einem Sturz im Stadtteil Neuperlach auf den Plan.

Mit einem Trennschleifer konnte der Jade-Armreif vorsichtig aufgesägt werden.
Mit einem Trennschleifer konnte der Jade-Armreif vorsichtig aufgesägt werden.  © Berufsfeuerwehr München

Wie die Einsatzkräfte mitteilten, wurden sie am Montagnachmittag gegen 17.15 Uhr ins Krankenhaus Neuperlach in den Münchner Osten alarmiert.

Eine Dame war zuvor gestürzt und hatte sich am Handgelenk einen Bruch zugezogen, der eine beachtliche Schwellung verursachte.

Ein Jade-Armreif war der Versorgung der Patientin im Weg. Weil sich das Schmuckstück nicht von den Ärzten entfernen ließ, wurde die Feuerwehr dazu gebeten.

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Dank ihres speziellen Werkzeugs konnte der Edelstein-Reif durchtrennt werden.

"Da die verletzte Frau das Schmuckstück schon seit über 40 Jahren besaß und laut eigener Aussage fast täglich trug, war in diesem Fall der Schmerz sicherlich nicht nur körperlicher Natur", stellte die Feuerwehr traurig fest.

Leider war die Trennung unumgänglich. Anschließend konnte der gebrochene Arm gerichtet und versorgt werden.

Titelfoto: Berufsfeuerwehr München

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