Fahrer unterschätzt Höhe: Transporter bleibt in Unterführung stecken

München - Für den Fahrer eines Kleintransporters ging eine Fahrt unter einer Bahnüberführung gänzlich schlecht aus. Der Wagen des jungen Mannes blieb kurzerhand stecken.

Der Transporter konnte sich weder vor noch zurückbewegen.
Der Transporter konnte sich weder vor noch zurückbewegen.  © Feuerwehr München

Am Mittwochabend bot sich für die Feuerwehr in der Allacher Straße im Münchner Westen ein kurioser Anblick. Ein Fahrer unterschätzte die Höhe seines Kleintransporters und blieb unter einer Unterführung stecken.

Der weiße VW steckte schließlich mit seinem Aufbau so fest, dass er sich weder nach vorne noch zurückbewegen konnte, so die Feuerwehr München. Einsatzkräfte eilten dem jungen Mann schließlich zu Hilfe.

Die Helfer erkannten schnell, dass die Fahrerkabine weitestgehend keine Schäden davongetragen hatte. Um den VW sicher aus der Unterführung fahren zu können, entschieden sich die Einsatzkräfte für eine Befreiung durch Seilwinden.

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Dafür musste etwas Luft aus den Reifen gelassen werden, um den VW tieferzulegen. Außerdem wurde ein Rüstwagen - ausgestattet mit umfangreichem Werkzeug und Spezialgeräten - angefordert.

Anschließend konnte dieser den Transporter mühelos aus seiner misslichen Lage befreien. Der Fahrer blieb unverletzt.

Der hintere Teil des Transporters musste einige Schäden in Kauf nehmen.
Der hintere Teil des Transporters musste einige Schäden in Kauf nehmen.  © Feuerwehr München

Unterführung bleibt weitesgehend unbeschädigt

Die Einsatzstelle wurde nach rund eineinhalb Stunden an die Polizei übergeben. Für das Bauwerk der Deutschen Bahn wurde die zuständige Bundespolizei hinzugezogen. Es konnten aber außer ein paar Kratzern keine Mängel festgestellt werden.

Wie hoch der entstandene Schaden ist, ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Titelfoto: Feuerwehr München

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