Staubsauger geht in Flammen auf: Feuerwehrkräfte haben alle Hände voll zu tun
München - Ein Akkustaubsauger ist am Donnerstag in einer Wohnung im Münchner Bezirk Messestadt Riem in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr musste anrücken, der Sachschaden ist beträchtlich.
Alles in Kürze
- Akkustaubsauger geht in Flammen auf in München.
- Feuerwehr wird von Nachbarn informiert und eilt zur Georg-Kerschensteiner-Straße.
- Wohnung ist unbewohnbar, Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
- Flammen werden zügig gelöscht, Hochleistungslüfter entfernt giftige Gase.
- Polizei ermittelt zum Brand und dessen Ursache.

Angaben vom Freitagmorgen zufolge waren die Einsatzkräfte am Vortag gegen 12.17 Uhr von einem aufmerksamen Nachbarn informiert worden, der Rauch aus einem Fenster hatte aufsteigen sehen.
Sofort eilten zahlreiche Feuerwehrleute in die Georg-Kerschensteiner-Straße. Vor Ort bestätigte sich die Meldung des Anwohners. Aus einem gekippten Fenster im ersten Obergeschoss strömte dichter Rauch aus dem betroffenen Gebäude.
In der Wohnung befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand mehr, wie der Anrufer dem Einsatzleiter gegenüber erklärte. Somit hatte für die Kräfte die Brandbekämpfung entsprechend höchste Priorität.
Als Brandherd konnte ein akkubetriebener Staubsauger ausgemacht werden, auch Teile des Mobiliars hatten Feuer gefangen.

Feuerwehreinsatz in München: Brandwohnung unbewohnbar, Polizei ermittelt
Die Flammen konnten zügig gelöscht werden. Um die durch den Brand entstandenen giftigen Gase aus den Räumlichkeiten zu entfernen, kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz. Anliegende Wohnungen wurden ebenfalls vorsorglich noch kontrolliert.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet. Der Sachschaden bewegt sich Schätzungen zufolge im mittleren fünfstelligen Bereich, die Wohnung ist unbewohnbar. Zum Brand hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Titelfoto: Berufsfeuerwehr München