Polizisten entdecken verletzte Taube und handeln sofort
München - Bundespolizisten setzten sich am Samstagmorgen am Ostbahnhof für eine Taube ein. Leider nahm der Einsatz eine traurige Wendung.
Alles in Kürze
- Bundespolizisten entdecken verletzte Taube am Münchner Ostbahnhof.
- Die Taube wurde vorsichtig eingefangen und zum Tierheim gebracht.
- Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass die Verletzungen zu schwerwiegend waren.
- Die Taube musste eingeschläfert werden, um ihr Leid zu ersparen.
- Bundespolizei München hilft auch Tieren in Not.

Wie die Einsatzkräfte mitteilten, bemerkten Beamten gegen acht Uhr eine verletzte Taube, die offensichtlich nicht mehr flugfähig war.
Um das Tier nicht weiter zu stressen, handelten die Polizisten rasch und vorsichtig. Die Taube wurde eingefangen, dabei stellte sich heraus, dass sie am Fuß verletzt war.
In einer sicheren Transportbox wurde der Patient zum Tierheim nach Riem gebracht.
"Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass die Verletzungen so schwerwiegend waren, dass eine Behandlung nicht mehr zielführend gewesen war", so die Bundespolizei.
Um ihr weiteres Leid zu ersparen, musste die Taube eingeschläfert werden. Die Bundespolizei München betonte, sie sei stets bemüht, nicht nur Menschen, sondern auch Tieren in Not zu helfen.
Das Tierheim schätzte die schnelle Reaktion der Beamten und den Einsatz für ein Tier mit Image-Problem, das viele sicher links liegen gelassen hätten.
Titelfoto: Bundespolizei