Entscheidung gefallen: So geht es mit dem Suppen-Werk weiter

Konzernbetriebsratschef Hermann Soggeberg hat gute Nachrichten für die Mitarbeiter im Suppen-Werk in Auerbach.
Konzernbetriebsratschef Hermann Soggeberg hat gute Nachrichten für die Mitarbeiter im Suppen-Werk in Auerbach.

Auerbach/V. - Aufatmen im Unilever-Werk in Auerbach: Die Schließungspläne für den Standort sind vom Tisch.

Seit August bangten die Beschäftigten im Suppen-Werk um ihre Jobs. Insgesamt 180 standen auf der Kippe. "Die Sorge unter den Beschäftigten ist sehr groß", so Konzernbetriebsratschef Hermann Soggeberg damals zu TAG24.

Jetzt konnte Soggeberg den Mitarbeitern ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk machen: "Die Schließung des Werkes ist vom Tisch. Wir sind erleichtert", sagte er laut Freie Presse.

Das Auerbacher Werk, wo unter anderem Instantsuppen für die Marken Knorr und Maggi hergestellt werden müsse nun wettbewerbs- und zukunftsfähiger gemacht werden. Gespräche mit dem Betriebsrat seien geplant. "Wir müssen sehen, was wir tun können, um das Auerbacher Werk noch besser aufzustellen, zum Beispiel die Belegschaft weiter zu qualifizieren", so Soggeberg zu dem Blatt.

Neben dem Werk im Vogtland standen auch die Standorte Heilbronn und Stavenhagen auf der Kippe. Auch hier sind die Schließungspläne vom Tisch.

Im Auerbacher-Unilever-Werk werden unter anderem Instantsuppen für Knorr und Maggi hergestellt.
Im Auerbacher-Unilever-Werk werden unter anderem Instantsuppen für Knorr und Maggi hergestellt.  © Klaus Jedlicka

Titelfoto: Klaus Jedlicka