Brutale Vergewaltigung im Schlossviertel: Polizei sucht zwei Zeugen!

Chemnitz - Im Chemnitzer Schlossviertel wurde eine 32-jährige Frau Opfer einer brutalen Vergewaltigung. Dabei wurde sie mit einem Messer bedroht.

Auf einem brachliegenden Grundstück in der Matthesstraße wurde eine 32-Jährige von einem Mann aus Nigeria brutal vergewaltigt.
Auf einem brachliegenden Grundstück in der Matthesstraße wurde eine 32-Jährige von einem Mann aus Nigeria brutal vergewaltigt.  © Kristin Schmidt

Wie die Polizei mitteilt, geschah der Vorfall bereits am 19. Dezember 2019.

Eine junge Frau wurde nach einer brutalen Vergewaltigung von einem Mann verfolgt.

Panisch sprach die 32-jährige Deutsche gegen 23 Uhr auf der Matthesstraße im Bereich der Beyerstraße eine Passantin an, ihr bitte zu helfen.

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"Beide Frauen schlossen sich dann einem weiteren Passanten an und gingen gemeinsam in einen Hausflur in der Nähe", teilt die Polizei mit.

Nach einigen Minuten die Erlösung: Der Verfolger war verschwunden!

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte ein 21-jähriger Mann aus Nigeria am vergangenen Samstag festgenommen werden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft gegenüber TAG24. Bereits einen Tag später wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen.

"Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, die junge Frau auf einem brachliegenden Gelände in der Nähe der Matthesstraße in Chemnitz vergewaltigt und dabei verletzt zu haben", so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Täter droht mindestens fünf Jahre Knast

Da der Mann der Frau während Tat außerdem mit einem Messer drohte, muss er jetzt mit einer Gefängnisstrafe von mindestens fünf Jahren rechnen.

Wie die junge Frau aussagt, war sie gemeinsam mit dem mutmaßlichen Vergewaltiger kurz vor der Tat im Club "Zukunft" an der Leipziger Straße. Eine Beziehungstat schließt die Staatsanwaltschaft aus.

Die Chemnitzer Kripo ermittelt aktuell wegen eines sexuellen Übergriffes und bittet dringend die beiden Passanten, die der Frau geholfen haben, sich unter der Nummer 0371/3873448 zu melden.

Opfer und Täter sollen zuvor beide in der "Zukunft" auf der Leipziger Straße gewesen sein.
Opfer und Täter sollen zuvor beide in der "Zukunft" auf der Leipziger Straße gewesen sein.  © Kristin Schmidt

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